Schon 8 Wochen alt! Eigentlich bereit zum Ausziehen, freue mich aber dass sie noch fast 2, einige dann 3 Wochen hier bleiben.

Der Tagesablauf ist recht gefüllt, weil ich immer wieder Neues einbringe und einen geregelten Tageslauf führe. Morgens nach dem ersten Fleisch, laufen wir zusammen durch den Garten und erkunden neue Ecken. Das läuft mit viel Ruhe ab, schnuppern und riechen lastetet aus und der morgendliche Schlaf ist dann auch sehr tief.

Der gelbe Sack wurde auch entdeckt! Der macht ja schon unbekannte Geräusche wenn er über Bewegung geschüttelt wird um sich aufzublasen… hui das war erstmals schreckhaft! Schön aber zu sehen dass die Wusels nicht nachtragend sind und sich dann an den Sack rantrauen.

Die Rasselbande ist viel ruhiger geworden, wenn sie alleine bleiben müssen. Besonders Dieter macht sich nicht mehr bemerkbar. In wie fern ich da „erzogen“ habe, weiß ich nicht so recht., oder ob es eine Entwicklung ist? Ich habe das Bellen und Winseln sicher teilweise ignoriert. Trotzdem passe ich auf, dass ich viel mit den Kleinen einzeln kuschele, dass ich vor dem Müdewerden in ihrer Umgebung bin, mich zu ihnen setze im Gehege oder Welpenzimmer. Ich bewege mich auch durch den Garten, ohne sie dann anzuschauen… kleine Details die Sicherheit und Vertrauen mit sich bringen. Auch die Großen, stehen jetzt nicht mehr permanent am Gehege, die Zwerge gehören dazu.

Emely hat fast keine Milch mehr, lässt die Kleinen aber noch zwei- bis dreimal an die Zitzen, morgens und besonders abends vor dem Schlafengehen. Als instinktreiche Mutter, merkt sie sicher dass es mit der Milch nicht genügt und würgt dann immer mal hoch. Manchmal haben sie dann eine Fleischmalzeit mehr, regelt sich dann am folgenden Tag dass sie etwas weniger fressen.

Dann noch ein paar Bilder🙂!

Spaziergang durch den Garten

Ein herrlicher "indian summer Tag"! Die Wusels waren den ganzen Tag draußen und und haben viel erlebt, weniger auch mal geschlafen. Die Halsbänder wurden zum erstenmal angezogen. Außer ab und zu kratzen, waren sie recht ungehemmt. Emely wurde geschoren und die Kleinen mit dem Kamm gekämmt. Das war in etwa nötig, eingige Stellen am Körper waren mit Erde verklebt. Daneben lag die Schermaschine und war eingeschaltet so dass sie sich mit dem Geräusch anvertrauen konnten. War kein "Angstthema", musste sie nur  davon abhalten  sich zu nah an die Moser zu trauen.

Alle 4-Beiner und Menschen waren im Garten. Dann galt es aber auch im Gehege zu bleiben und einfach zuzuschauen. Das läuft jetzt richtig entspannt. Nur ganz selten versucht der eine oder andere durch Jaulen, Aufmerksamkeit zu bekommen, in der Hoffnung die Tür vom Gehege geht auf. Das legt sich aber jetzt von alleine. Entweder sie ziehen sich zurück in ihre kleine Bude oder beschäftigen sich untereinander, unabhängig von den Aktivitäten im Garten. Für mich sehr schön, weil ich dann auch mal  mit den ganz normalen Hausaufgaben nachkomme!

die Wusels entdecken die Welt

Heute Samstag stand die 2. Autofahrt auf der Tagesordnung,zusätzlich mit Anhalten und kleiner Ausflug in die Wiesen. Wie schnell sie doch lernen! Ein "déjà vu"... Wenn die 1. Fahrt doch recht laut war, zumindest am Anfang, war es heute sichtilch ruhiger. Besonders auf der Rückfahrt, hat man die Zwerge fast nicht mehr gehört. Auf der Wiese waren alle recht entspannt, kein Winseln oder Verkriechen in die Box. Neugierig ohne Hektik oder Entfernen aus dem Rudel! Alle hatten Freude an den neuen Gerüchen und Daisy hat sogar in ein Mausloch reingebuddelt.Die Zwerge blieben auch recht gruppiert und haben auf mein Pfeifen oder "komm" gut reagiert. Ein schönes Erlebnis, trotz Nebel und sehr kalten Temperaturen.

Ein gefülltes WE geht zu Ende, heute auf den Tag genau haben die Kleinen 2 Monate. Tante Pukka war zu Besuch, für die Wusels eine weitere Hundebegegnung. Erstmals sehr reserviert, skeptisch gegenüber dem "Unbekannten". Ich sorge aber weiter für eine langsame Heranführung... noch immer gilt es dass die Zwerge keine negativen Erfahrungen machen. Heute Morgen war es dann entspannt, wobei die einen sich mehr zutrauen und andere dann nur in Beobachtung sind. Jeder in seinem Rhytmus!

Tante Pukka zu Besuch

Der letze Tag in der 8.Woche. Heute wurde trotz nassem Wetter viel draußen getobt, und die Dusche wurde mal wieder näher angeschaut während dem  ich Felix die Pfoten gereinigt habe. Donald, Duke und Diva waren da vorne bei. 

Nach dem Spielen im Garten geht es dann zurück ins Welpenzimmer. Nun ist Ruhe angesagt. Denn nur im Ruhestand kann das oft aufregende Erlebte verarbeitet werden. So haben wir über die ganzen Wochen der Aufzucht Rituale entwickelt, die das Jaulen und Winseln am Gitter vermindert haben. Es ging mir darum das die welpen lernen das  Alleinbleiben zu verkraften, zumindest zu akzeptieren dass nicht permanent Menschen da sind, die Animation und Bewegung anbieten. Ich denke, ohne es erklären zu können, dass sich zwischen mir und den Welpen eine vertrauensvolle Basis entwickelt hat, wobei ich hoffe dass das  in ihrem neuen Zuhause  einerseits fortgesetzt wird und  dass die Welpen es soweit integriert haben, dass es weiterhin klappt.

Ich habe mir sehr viel Zeit genommen die Welpen in diesen Ruhestand zu begleiten, indem ich mich zu ihnen setze, ihnen zurede, sie streichele, kraule ohne dass sie beißen, meine Präsenz einfach spüren und Vertrauen gewinnen auch wenn ich mich zwischendurch erhebe um etwas aufzuräumen. Sie bleiben liegen, einige verfolgen mich noch mit dem Blick, andere haben die Augen schon geschlossen und lassen sich nicht stören. Genauso ist es wenn ich nach der Schlafenszeit dann wieder ins Welpenzimmer komme. Es ist sehr selten dass alle am Gitter stehen und winseln oder bellen. Sie warten beobachtend bis dass die Gittertür sich öffnet um raus in den Garten. 🙂

Tunnelspiel im nassen Garten

In der Ruhe liegt die Kraft...

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