Australian Labradoodle
Zwischen Woche 3 und 5 sind die Welpen nahezu angstfrei, Ihre Gesichtssinne sind vollständig entwickelt und die Neugierde hat nun absolut Priorität. Nun soll mal alles rundherum erkundet werden was neu ist. Die motorische Koordination verfeinert sich und es wird jetzt auch mal etwas wilder unter Geschwistern gespielt. So ist es auch von Bedeutung den Bereich progressiv zu erweitern um die Kleinen in dieser angstfreien Zeit, mit neuen Umwelteinflüsse zu konfrontieren. Kleine „Trainingseinheiten“ ein paar Minuten bieten, neue Reize einführen um die Neugierde zu stillen und die Kleinen auf das kommende Leben vorzubereiten, um auch das erste Fremdeln um Woche 6-7 zu reduzieren. Tabea nutzt diese aktiven Phasen der Kleinen immer wieder, sehr lobenswert, unter Beobachtung dass die begrenzte Aufmerksamkeit der Wusels keine Überforderung darstellt, um dann wieder zur Ruhe zu kommen, damit das Neue im Schlaf verarbeitet wird. Schlafen bedeutet aber nicht nur verarbeiten, Schlafen heißt auch sich geborgen und wohlfühlen.
Wichtig ist auch jetzt das Kennenlernen von neuen Menschen. Spannend zu beobachten ist dann immer wie Mama das empfindet. Bijou scheint da absolut vertrauensvoll zu sein und zeigt ihre Kinder den zukünftigen Besitzern absolut entspannt. Bijou halt! Das drückt sich dann wiederum sehr positiv auf die Welpen aus. Auch sind die Welpen jetzt längere Zeit mal ohne Mama. Auch das ist ein natürlicher Prozess, eine erste kleine Vorbereitung auf das Alleinsein.
Die Zufütterung läuft auf Hochtouren und das Fleischgemisch scheint zu schmecken und wird auch vertragen. So zeigt es der Kot, der immer wieder auf die kleine Rasenstelle hinterlegt wird. Die erste Kotprobe ist untersucht, frei von Parasiten so dass im Moment keine Entwurmung stattfindet.